Workshop Xgl - Die nächste Generation des Linux-Desktops

Anspruchsvolle Effekte - auch mit älterer Hardware

Bei der Darstellung der Effekte ist die Grafikkarte gefordert, die CPU des Rechners muss sich nur um die jeweilige Anwendung kümmern, die in einem Fenster läuft. Ist die betreffende OpenGL-Anwendung nicht allzu komplex, läuft der 3D-Desktop mit einfachen Effekten auch auf etwas älteren Karten recht flüssig.

Dank Trennung von Grafik- und Hauptprozessorlast unterbricht die Ausführung eines Effekts auch nicht die Anwendung selbst. Spielen Sie beispielsweise einen Videoclip ab und drehen dabei den virtuellen Desktop-Würfel, läuft der Clip ungehindert weiter.

Selbst der neue Taskmanager, der Ihnen eine Vorschau der geöffneten Fenster anzeigt, zeigt das laufende Video. Der Xglx-Treiber sorgt außerdem für verbessertes Anti-Aliasing bei der Darstellung von Schriften.