Einfacher und sicherer Zugriff mit VPN

Workshop: So bauen Sie ein Virtual Private Network auf

Installation der Software

Starten Sie auf Ihrem Rechner den Browser Ihrer Wahl und wechseln Sie zur Website des Herstellers.

Vorarbeiten: Der Hersteller Comodo stellt mit Easy eine kostenfreie VPN-Software zur Verfügung.
Vorarbeiten: Der Hersteller Comodo stellt mit Easy eine kostenfreie VPN-Software zur Verfügung.
Foto: Johann Baumeister

Laden Sie sich die Software EasyVPN vom Download-Bereich von Comodo. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Workshops war hierzu ein Vermerk "Download EasyVPN" direkt auf der Homepagevon Comode Software eingeblendet. Bedenken Sie aber auch, dass die Hersteller ihre Webseiten öfter umgestalten, das heißt, es ist durchaus möglich, dass sich der Download-Link an einer anderen Stelle befindet.

Auswahl: Damit VPN funktioniert, benötigen Sie die richtige Softwareversion.
Auswahl: Damit VPN funktioniert, benötigen Sie die richtige Softwareversion.
Foto: Johann Baumeister

Der Hersteller bietet die Software in einer 32-Bit-Version und einer 64-Bit-Variante an. Man sollte sich vom Namen der geladenen Module (CEVPNSetup_XPVista_x32 und CEVPNSetup_XPVista_x64) nicht irritieren lassen. Auch wenn im Namen explizit XP und Vista angegeben sind: Die Software funktioniert auch mit Windows 7. Im Test haben wir die 64-Bit-Version unter Windows 7 eingesetzt. Unter Windows XP kam die 32-Bit-Variante zum Einsatz. Der Umfang der Module ist klein: Circa 8 MByte benötigt die 32-Bit-Version. Die 64-Bit-Variante verlangt mit rund 10 MByte ein wenig mehr.

EasyVPN verlangt nur wenig an Systemressourcen. Auf seiner Website spricht der Hersteller von jeweils 128 MByte Arbeitsspeicher - dies erscheint uns aber doch zu gering. Und auch Windows 7 dürfte kaum auf einem Rechner mit nur 128 MByte ausführbar sein. Der Plattenplatz wird mit 10 MByte angeben. Damit passt die Software selbst auf einen der betagteren USB-Sticks.

Als Testumgebung für EasyVPN benötigen Sie zwei Geräte: ein System, von dem der Zugriff erfolgt, und ein zweites, auf das über das VPN zugegriffen wird. In unserem Testszenario verwendeten wir einen Windows-7-Rechner und einen zweiten PC mit Windows XP. Der Windows-7-Rechner stellt unser Zielsystem dar, auf das wir über den VPN-Kanal zugreifen wollen. Der Zugriff erfolgt durch den Windows-XP-Rechner. Dieser wurde in einer virtuellen Maschine ausgeführt.

Hilfestellung: Ein Setup-Wizard unterstützt den Anwender bei der Installation.
Hilfestellung: Ein Setup-Wizard unterstützt den Anwender bei der Installation.
Foto: Johann Baumeister

Für den Zugriff müssen beide Systeme vorbereitet werden. Im ersten Schritt installieren wir das Zielsystem, auf das wir durch den VPN-Tunnel zugreifen wollen. Kopieren Sie daher die geladenen Module je nach Bitbreite - 32- oder 64-Bit - auf die verwendeten Rechner und starten das Programm "CEVPNSetup_XPVist_x32" beziehungsweise. "CEVPNSetup_XPVist_x64". Ein Assistent führt durch die einzelnen Schritte.

Achtung: Der Hersteller verlangt eine Produktaktivierung in Form eines Zugriffsschlüssels.
Achtung: Der Hersteller verlangt eine Produktaktivierung in Form eines Zugriffsschlüssels.
Foto: Johann Baumeister

Bestätigen Sie die nun erscheinenden Lizenzvereinbarungen und wählen das Verzeichnis für die Ablage der Programmdateien aus. Im nächsten Dialog erscheint die Frage nach einer Mail-Adresse. Wenn Sie beim Setup Ihre E-Mail-Adresse angeben, sendet Ihnen der Hersteller den Zugriffsschlüssel für die Nutzung des Produkts an diese E-Mail-Adresse. Ferner werden Sie auf diesem Weg auch über weitere Produkte informiert.

Los geht’s: Jetzt ist der Weg frei für die Installation der Software.
Los geht’s: Jetzt ist der Weg frei für die Installation der Software.
Foto: Johann Baumeister

Die Software integriert sich beim Setup als "Comodo Netzwerkadapter". Sie müssen daher der Installation zustimmen. Dies ist eine Besonderheit des Produktes.

Berechtigung: Nur mit einem passenden kostenpflichtigen Lizenzschlüssel sollte die Software in einem Unternehmen eingesetzt werden.
Berechtigung: Nur mit einem passenden kostenpflichtigen Lizenzschlüssel sollte die Software in einem Unternehmen eingesetzt werden.
Foto: Johann Baumeister

Am Ende des Setups fragt das System nach dem Lizenzschlüssel. Dieser wird aber nur beim Unternehmenseinsatz benötigt, bei einem privaten Gebrauch ist die Lizenzierung nicht notwendig. Die Software funktioniert auch ohne Lizenzschlüssel. Damit ist der Setup abgeschlossen.