Workshop: Den kostenlosen VMware Player für virtuelle PCs einsetzen

Feintuning des Images

Abschließend können Sie Ihr Image noch anpassen und Tuning-Optionen vornehmen, beispielsweise können Sie das Gast-OS genau anpassen. Das bringt unter Umständen einen Geschwindigkeitsvorteil. Der VMX-Wizard unterstützt allerdings noch nicht alle Betriebssysteme, deswegen müssen Sie hier auf einen externen Helfer wie den VM Builder zurückgreifen. Dieses webbasierte Tool erstellt ebenfalls VMX-Dateien und bietet mehr Einstellungen als der Wizard. Allerdings kann der VM Builder weder neue VMDK-Festplatten erstellen noch ist er so bequem zu bedienen.

Suchen Sie einfach das passende Betriebssystem im Dropdown-Menü unter „Guest OS“ aus. Ein Klick auf „Generate VMX File“ erzeugt eine neue VMX-Datei. Scrollen Sie im Fenster einfach so lange nach unten, bis Sie den Eintrag guestOS finden. Kopieren Sie das Betriebssystem, öffnen Sie die mit dem VMX-Wizard erstellte Datei und tauschen Sie den Eintrag aus.

Natürlich können Sie auch Betriebssysteme im VMware Player starten, die auf der Festplatte installiert werden. So sind neben Linux auch mehrere Instanzen von Windows auf einem Rechner möglich. Beachten Sie hier allerdings, dass Sie für jede virtuelle Maschine eine eigene Lizenz benötigen.