Erfahrungen von BlackHat und Defcon

Wie schützt man das WLAN auf einer Hackerkonferenz?

Tipps für WLAN-Sicherheit

Wie also schützt man das eigene WLAN, egal ob bei Messen oder im Alltagsbetrieb? Interessanteweise scheint bereits die WPA-Verschlüsselung selbst einen Teil der Angreifer abzuschrecken, so Green. Außerdem sollte man Gegenmaßnahmen gegen ARP-Poisining einplanen und sowie feste DNS-Serveradressen vergeben. Letzteres würde auch gegen Pharming-Angriffe helfen. Bei diesen Attacken versuchen Angreifer den Nutzern manipulierte DNS-Server unterzujubeln, die dann selbst an sich geschützte Systeme auf beliebige Seiten umleiten können.

Wer ist wo?: Die Heatmap zeigt den ungefähren Standort von Access Points und verbundenen Teilnehmern an. (Quelle: Aruba)
Wer ist wo?: Die Heatmap zeigt den ungefähren Standort von Access Points und verbundenen Teilnehmern an. (Quelle: Aruba)

Als Verschlüsselung ist mittlerweile nicht nur WEP unbrauchbar, auch WPA TKIP gilt inzwischen als geknackt. WPA2-PSK und WPA2-Personal sind ein Problem, wenn schwache Passwörter eingesetzt werden, gelten aber ansonsten als sichere Verschlüsselung.

Daneben sei es wichtig, ständig nach Rouge Access Points Ausschau zu halten. Helfen können hierbei Tools wie Netstumbler oder AirSnare. (mja)