Content-Management-Systeme

Website im Griff mit CMS

Benutzerinteraktion

Benutzerrechte legen fest, welcher User an welcher Stelle Daten eingeben kann. Meldet sich ein Mitarbeiter am CM-System mit Kennung und Passwort an, bekommt er nur in dem Umfang Zugriff auf das System, wie ihm dafür Berechtigungen übertragen wurden. Ein Redakteur darf beispielsweise nur Texte, nicht aber HTML -Code verändern, ein Designer kann zwar das Aussehen ändern, nicht aber den Inhalt. Autoren können mit ihren gewohnten Anwendungen oder mit den integrierten leicht zu bedienenden Editoren arbeiten. Sie passen ihre Beiträge in das Template ein und sehen das Ergebnis sofort im Browser.

CM-Systeme regeln außerdem mit einem Freigabezyklus, welche Instanzen ein Text bis zur Veröffentlichung durchlaufen muss. Wie in einer Zeitschriftenredaktion wird ein vom Redakteur erstellter Artikel dem Chefredakteur vorgelegt, dieser akzeptiert den Artikel oder gibt ihn zur Nachbearbeitung und Wiedervorlage an den Redakteur zurück. CM-Systeme automatisieren diesen Vorgang und beziehen ihn nicht nur auf einzelne Texte, sondern auch auf Komponenten wie Grafiken oder Fotos. Die entsprechenden Nachrichten werden selbstständig durch das CM-System generiert und per E-Mail verschickt. Ausgeklügelte Mechanismen verhindern zudem, dass Mitarbeiter einander in die Quere kommen, weil sie gleichzeitig auf denselben Baustein zugreifen. Auf Grund der Software-mäßigen Nachbildung eines Redaktionsprozesses ist für diese Art von CM-Systemen auch die Bezeichnung "Redaktionssystem" üblich.