VMware, Virtual PC und VirtualBox im Überblick

Inbetriebnahme

Die Erstellung von virtuellen PCs kann nun auch von ungeübten Anwendern per Assistent durchgeführt werden, der durch alle erdenklichen Schritte leitet. Wichtige Funktionen wie Undo für die VMs, Snapshots oder das Klonen von VMs fehlen jedoch immer noch. Es gibt zwar inzwischen einen „Rückgängig-Datenträger“, dieser unterstützt aber nur einen einzelnen Schritt.

Eingeschränkt: Im Vergleich zu VMware fehlen Virtual PC bei der Datenträgerverwaltung noch einige Funktionen.
Eingeschränkt: Im Vergleich zu VMware fehlen Virtual PC bei der Datenträgerverwaltung noch einige Funktionen.

Neu ist die Unterstützung für PXE-Boot. Durch diese Möglichkeiten können Administratoren zum Beispiel mit virtuellen Vista-PCs das neue Windows Automated Installation Kit (WAIK) und die Windows Deployment Services (WDS) testen, mit denen sich Windows Vista im Unternehmen unbeaufsichtigt per PXE installieren lässt.

Virtual PC 2007 kann auf den 32-Bit- und den 64-Bit-Versionen von Windows XP Professional, Windows XP Tablet PC Edition, Windows Server 2003 Standard und Windows Vista in Business, Ultimate und Enterprise Edition installiert werden. Für 64-Bit-Geräte gibt es eine eigene Version, die eigentlichen VMs bleiben aber auf 32 Bit beschränkt.