Virtuelle Betriebssysteme

VMware gegen Virtual PC

Virtual PC: Installation

Die Einrichtung der Software erfolgt problemlos innerhalb weniger Minuten, inklusive eines notwendigen Reboots. Nach dem Start bietet ein Wizard die Einrichtung der ersten virtuellen Maschine an. Innerhalb von vier Dialogboxen sind die grundlegenden Einstellungen gemacht. Der Wizard fragt dabei nach dem Namen der VM, dem Gast-Betriebssystem, der gewünschten Speicherzuordnung und ob eine neue Festplattenabbildung erstellt werden soll.

Die im Test erstellte virtuelle Festplatte hat eine Größe von 16 GByte, obwohl auf der Partition nur noch knapp 4 GByte frei sind. Das ist zunächst kein Problem, weil die Dateigröße dynamisch angepasst wird. Wir wollen allerdings Probleme vermeiden und müssen später den "Assistenten für virtuelle Festplatten" bemühen, um ein neues Abbild mit einer vernünftigen Größe zu erstellen.

Beim Abschluss des Wizards bietet Virtual PC eine Zusammenfassung der Einstellungen und weitere Tipps zur Installation des zuvor gewählten Betriebssystems (Windows XP). Dabei vergisst das Programm jedoch den wichtigen Hinweis, dass die XP-Aktivierung von diversen Hardware-Komponenten abhängt, die mit der Konfiguration der VM verändert werden können. Unter Umständen ist also die Aktivierung - so man tatsächlich XP in einer VM aktivieren will - hinfällig, wenn man etwa mehr Speicher zuordnet.