Virtualisierung mit IBMs POWER5-Server

IBMs POWER5-Server zeichnen sich durch umfangreiche Virtualisierungsfunktionen aus. Micro-Partitionierung, Shared Processor Pools, virtuelles Ethernet und I/O sorgen für eine hohe Flexibilität. Wir zeigen, wie IBMs Virtualisierung funktioniert und welche Vorteile sich daraus ergeben.

Für AMD und Intel ist die Virtualisierung der Prozessoren der nächste „große Schritt“. Ende 2005 soll es erste virtualisierbare CPUs von Intel geben, AMD folgt 2006. IBM praktiziert die Virtualisierung von CPUs dagegen schon seit Jahren. Und IBMs aktuelle eServer mit POWER5-Prozessoren bieten noch weit mehr.

So lässt sich ein POWER5-Server in eine Vielzahl von virtuellen Servern aufteilen, die absolut unabhängig voneinander agieren. Nicht nur der Prozessor wird virtualisiert, sondern auch die Netzwerk- und I/O-Controller sowie die Festplatten. Dies alles handhaben IBMs POWER5-Server bei Bedarf dynamisch, um Ressourcen dort bereitzustellen, wo sie gerade benötigt werden.

Denn viele Unix-Systeme sind oft lediglich zu zehn bis 15 Prozent ausgelastet - eine aus Sicht der Effizienz und Wirtschaftlichkeit nicht akzeptable Quote. Ein entsprechend großes Interesse besteht somit an Systemen und Verfahren, mit denen sich eine bessere Ausnutzung der teuren Ressourcen erzielen lässt. Dem trägt IBM bei den POWER5-Systemen mit der so genannten Virtualization Engine Rechnung.