Virenscanner im Test
AntiVir 6.13 Personal Edition
Für private Anwender ist AntiVir in Versionen für Windows 95/98/ME und NT/2000/XP kostenlos. Das betrifft auch die regelmäßigen Updates per Internet. Damit stellt AntiVir das einzige ernst zu nehmende Freeware-Antivirenprogramm dar. Wer das Programm kommerziell in einer Firma einsetzen will, muss dagegen bezahlen.
Das deutsche Programm bietet das volle Funktionsspektrum mit Virenscanner, Virenwächter und Online-Update. Online steht ein 160 Seiten starkes Handbuch im PDF-Format zum Download bereit. Ausführlich und verständlich geschrieben wertet es das kostenlose Programm deutlich auf. Das mit gut 1 MByte recht große Online-Update klappt gut. Da das Online-Update keine Programmänderungen übermittelt, erfordert dies von Zeit zu Zeit einen automatischen Download der kompletten Installationsdatei von rund 4 MByte.
Standardmäßig durchsucht der Scanner nur bestimmte Dateitypen. Für den Test schalten wir daher auf Alle Dateien um. Zusätzlich überträgt das Tool mit neuen Virensignaturen eine Liste zu prüfender Dateitypen. So passt sich die Liste dynamisch an neue Virentypen an. Für den Test belassen wir die Einstellung trotzdem auf Alle Dateien. Wichtig ist das jedoch für den Virenwächter, der standardmäßig die Liste der Dateitypen benutzt. Für den Scanvorgang gibt es keine weiteren Optionen, die Behandlung von infizierten Dateien lässt sich aber für Makro- und sonstige Viren getrennt einstellen.
Produkt | AntiVir 6 Personal Edition |
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Hersteller | |
Vertrieb | |
Preis | für Privatanwender kostenlos, für kommerzielle Anwender rund 150 Euro |
Download | www.free-av.de, 3,8 MByte, Vollversion |
Systemvoraussetzungen | |
Hardware | ab Pentium, 16 MByte RAM, 12 MByte Festplattenplatz |
Betriebssystem | Windows 95, 98, ME, NT, 2000, XP |