VeriSign bringt DNS-Server in Sicherheit

Kurz nach der Attacke auf die DNS-Server hat das US-Unternehmen VeriSign zwei der Server physikalisch und elektronisch getrennt. VeriSign betreibt zwei der insgesamt 13 Server.

Mit der DDoS-Attacke habe die Aktion nichts zu tun, teilte VeriSign mit. Vielmehr sei die Verlegung des Servers schon seit Monaten geplant gewesen. VeriSign, Spezialist für Sicherheit und Internet-Infrastruktur, betreibt die beiden Server im Auftrag des US-Wirtschaftsministeriums. Bereits im August habe man den Antrag gestellt, die Server räumlich trennen zu dürfen. Bislang standen die beiden DNS-Server im selben Gebäude und waren über das gleiche Subnet auch elektronisch verbunden. Jetzt hat VeriSign einen der beiden Server an einen anderen Ort verfrachtet.

Wie berichtet hat am 21. Oktober eine massive DoS-Attacke auf die Nameserver stattgefunden. Neun der 13 Server waren massiv betroffen. Der Angriff hat zudem eine Debatte über die Verwundbarkeit des Internets an sich ausgelöst. (uba)