Unified Threat Management Appliance

UTM - SonicWall TZ 200 Wireless N im Test

Erste Konfiguration der UTM

Die Verbindung mit einem Rechner zur Konfiguration der SonicWall TZ 200 Wireless N kann über einen der fünf generischen Netzwerkanschlüsse "X0" bis "X4" erfolgen. Dazu muss allerdings die jeweils zugewiesene IP-Adresse bekannt sein. Alternativ steht der Management-Port für den Konsolenanschluss zur Verfügung. Hierzu ist aber ein gängiges Konsolenprogramm, wie etwa Hyperterminal oder Winrs, zu verwenden.

Kontaktaufnahme: Die Konfiguration kann mit den Anschlüssen auf der Rückseite durchgeführt werden.
Kontaktaufnahme: Die Konfiguration kann mit den Anschlüssen auf der Rückseite durchgeführt werden.

Neue Appliances können über einen beliebigen Port und die IP-Adresse 192.168.168.168 angesprochen werden. Beim ersten Login fragt das Gerät nach dem Benutzernamen und dem Passwort. Standardmäßig lauten sie "admin" und "password".

Nach dem ersten Augenschein macht die Web-Oberfläche einen übersichtlichen Eindruck und informiert über den Gerätestatus. Die aussagekräftigen Reiter wie etwa Network, Wireless, Firewall, Anti-Spam oder VPN vermitteln den Eindruck nahe, dass die Konfiguration dieser Appliance per Maus sehr einfach sein dürfte. Das ist aber ein Trugschluss, denn die Probleme der Web-Konfiguration steckt bei der TZ 200 Wireless N im Detail.

Denn die UTM bietet eine Fülle von verschiedenen Menüpunkten und komplexen Einstellungsmöglichkeiten in den Untermenüs. Die Navigation durch die ganzen Optionen hat der Hersteller mit der grafischen Web-Oberfläche zwar gut gelöst, entbindet aber nicht den Anwender sich mit der komplexen Materie beziehungsweise Konfiguration detailliert auseinanderzusetzen.