Unified Threat Management Appliance

UTM ­– Cyberoam CR50ia im Test

Erste Kontaktaufnahme zur UTM herstellen

Die Verwaltung der Appliance kann über einen der fünf generischen Netzwerkanschlüsse „A“ bis „F“ erfolgen. Dazu muss allerdings die jeweils zugewiesene IP-Adresse bekannt sein. Alternativ steht der Management-Port für den Konsolenanschluss zur Verfügung. Hierzu ist aber ein gängiges Konsolenprogramm, wie etwa Hyperterminal oder Winrs, zu verwenden.

Kontaktaufnahme: Die Konfiguration kann mit den Anschlüssen auf der Vorderseite durchgeführt werden.
Kontaktaufnahme: Die Konfiguration kann mit den Anschlüssen auf der Vorderseite durchgeführt werden.

Neue Appliances können über den Port „A“ und die IP-Adresse 172.16.16.16 angesprochen werden. Dies versuchten wir auch im Rahmen unseres Testszenarios. Die Appliance reagiert allerdings nicht darauf. Auch der Ping blieb erfolglos. In diesem Fall muss die initiale Einrichtung über den Konsolen-Port erfolgen. Für den Konsolenanschluss liefert der Hersteller das passende Kabel mit.

Einfach: Mithilfe eines Hyperterminals und eines Konsolenanschlusses bekommt der Anwender immer einen direkten Zugriff auf die Appliance.
Einfach: Mithilfe eines Hyperterminals und eines Konsolenanschlusses bekommt der Anwender immer einen direkten Zugriff auf die Appliance.

Aufseiten des PCs wird für den Konsolenanschluss ein serieller Port benötigt. Dies ist bei den modernen Computern, die allesamt mit USB, eSATA, Firewire und dergleichen ausgestattet sind, keine Selbstverständlichkeit. Unser Verwaltung-PC besitzt noch einen seriellen Port. Das Betriebssystem des Verwaltungsrechners ist Windows 7. Dies stellte sich bei unserem Test jedoch als Nachteil heraus, denn bei Windows 7 hat Microsoft das Tool „Hyperterminal“ entfernt. Daher verwendeten wir kurzerhand ein anderes Gerät mit Windows XP und Hyperterminal zur initialen Verwaltung der Appliance.