US-Gericht bestätigt GPL als eigene Lizenz
Ein amerikanischer Programmierer unterlag mit einer Klage gegen die Free Software Foundation und die GNU General Public Licence (GPL). Laut dem Kläger Daniel Wallace habe die FSF mit anderen Firmen illegale Preisabsprachen getätigt und so den Wettbewerb durch ein Kartell behindert.
Neben der Free Software Foundtation (FSF ) sollen auch weltweit agierende Unternehmen wie Novell oder Red Hat Teil des Kartells gewesen sein. Ziel dieses Kartells sei es gewesen, die Lizenzen zu verbinden und so die Preise zu beeinflussen, so Wallace.
John Daniel Tinder, der Richter am zuständigen Gericht in Indianapolis sah die Sache aber ganz anders. Demnach stelle die GPL eine eigene Lizenz da. Außerdem unterstützt sie den freien Wettbewerb und die Distribution freier Betriebssysteme. Das komplette Urteil wurde vom Groklaw-Blog als PDF online gestellt und kann dort nachgelesen werden. (mja)
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