Unternehmen geben mehr Geld für Speicher aus

Europäische IT-Manager bekommen zunehmend Probleme mit ihren Speicherplatz-Lösungen. Die Aufwendungen für diesen Sektor werden in diesem Jahr deshalb deutlich steigen. Dieses Ergebnis hat eine Studie des Marktforschungsunternehmens IDC ergeben.

Für die Studie sind mehr als 500 User in europäischen Unternehmen befragt worden. 40 Prozent der Interviewten gaben an, dass sie bereits im vergangenen Jahr mehr Geld für Datenspeicher-Lösungen ausgegeben hätten, 45 Prozent haben für 2005 ein größeres Budget für diesen Sektor vorgesehen. Nur sieben Prozent der Befragten erklärten, bei Speicherplatz-Investitionen gegenüber früher sparen zu wollen.

Als dringlichstes Problem nannten die IT-Verantwortlichen, dass die Datenverfügbarkeit verbessert werden müsse. Das Finden einer Einzeldatei werde angesichts immer größerer Gesamtvolumen zunehmend schwieriger. IDC geht davon aus, dass angesichts dieser Entwicklung in absehbarer Zeit der Durchbruch für Storage Area Networks (SAN) erfolgen könnte. Die Einrichtung solcher Speichernetzwerke war bislang häufig an den hohen Kosten gescheitert.

Als bemerkenswert empfanden es die Studienautoren, dass die gestiegenen staatlichen Anforderungen in Bezug auf Datensicherheit und die Speicherpflicht von Informationen nicht als wesentlicher Antriebspunkt für die Investitionen gesehen wurde. (fba)

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