Trend Micro: Sicherheitsbedrohungen sinken

Neue Bedrohungen durch Spyware und Phishing

48 Prozent aller Studienteilnehmer, die schon einmal Opfer von Spyware oder Phishing geworden sind, sind davon überzeugt, dass ihre IT-Abteilung den Vorfall hätte verhindern können.

Identitätsdiebstahl und dem Verlust persönlicher Informationen gelten die größten Sorgen im Zusammenhang mit Phishing, Pharming und Spyware. Bei Spam, Viren und Trojanern werden in erster Linie Einbußen bei Computerperformance und Produktivität befürchtet. Darüber hinaus werden auch gefährliche Downloads als große Gefahr bei Viren, Trojanern und Web Threats betrachtet.

Der Einsatz von Sicherheitssoftware ist die primäre Maßnahme zum Schutz gegen Pharming, Spyware, Trojaner, Viren und Webbedrohungen. Die Abwehr von Spam und Phishing wird in erster Linie durch die detaillierte E-Mail-Überwachung sichergestellt.

Angesichts der wachsenden Zahl und technischen Komplexität von Spam- und Phishing-Angriffen empfiehlt Trend Micro eindringlich die Sensibilisierung und Aufklärung von Anwendern in Unternehmen. Spam- und Phishing-Angriffe wirken sich nicht nur störend auf die Mitarbeiterproduktivität aus, sondern enthalten oftmals auch Links zu gefährlichen Webseiten, über die zum Beispiel Spyware verbreitet wird. Diese Infektionswege stellen eine erhebliche Bedrohung dar, denn es werden sowohl persönliche als auch geschäftliche Informationen gefährdet.

In bestimmten Ländern sind sich die Anwender des Gefahrenpotenzials bereits bewusst. Trotzdem sind sie bereit, Risiken einzugehen und von ihrem Unternehmens-PC aus verdächtige Dokumente zu öffnen oder auf dubiose Weblinks zu klicken. Vielleicht ist die allgegenwärtige Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit des IT-Support dafür verantwortlich, dass sich Anwender in der Unternehmensumgebung für die Sicherheit weniger verantwortlich fühlen - im Gegensatz zur Heimumgebung, wo jeder Anwender selber für den Schutz seiner Systeme sorgen muss. (ChannelPartner/mje)