Inbetriebnahme mit Mausklicks

Transtec automatisiert iSCSI-SAN-System

Mit der „Provigo 300 IP“-Storage-Serie will transtec kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) ein Storage-Area-Network (SAN) anbieten, dass ohne fachspezifische Kenntnisse oder IT-Unterstützung in Betrieb zu nehmen ist.

Der Anwender benötigt laut Anbieter nur noch wenige Mausklicks für die Inbetriebnahme der Speicherlösung und für die Migration der Daten von den lokalen Serverfestplatten in das SAN im laufenden Betrieb.

Die menügestützte Bedienung der neuen Serie automatisiere die Administrationsaufgaben. Durch die flexible Zuweisung von Speicher durch das „Dynamic (Thin) Provisioning“ werde die Gesamtkapazität des Systems optimal genutzt. Die Sicherung der Daten kann zudem über konsistente Snapshots im laufenden Betrieb ohne Beeinträchtigung des Produktivbetriebs erfolgen, wie transtec angibt.

Die Speichersysteme sind für Windows-Server-Netzwerke optimiert. Sie lassen sich aber auch unter Linux, Mac-OS-X oder Netware einsetzen, betont transtec. Die starke Automatisierung sei auch für erfahrene Systemadministratoren eine Erleichterung, gerade bei der automatischen SAN-Datenmigration und dem Provisioning. Zudem stehe eine zentrale Fernwartung übers Internet und eine manuelle Konfiguration für Fortgeschrittene zur Verfügung.

Die neuen Storage-Systeme sollen ab sofort mit Kapazitäten von 1 bis 72 TByte verfügbar sein. Die Serie beginnt mit einem Silent-Tower-Einstiegsmodell für Büroumgebungen, das mit 4 TByte für 2950 Euro (Netto-Endanwenderpreis) erhältlich ist. Das Topmodell ist ein skalierbares Racksystem, das sich mit bis zu 72 SAS- oder SATA-Festplatten bestücken lässt.

Transtec bietet ein Video über die Einrichtung des iSCSI-SAN-Systems an, in dem sich die Konfiguration beobachten lässt. (speicherguide.de/cvi)