Tipps zur Systemsteuerung
Systemsteuerung bei 64-Bit-Systemen
Bei den 64-Bit-Versionen von Windows gibt es im Vergleich zur 32-Bit-Version einige Einschränkungen bei der Systemsteuerung. Das betrifft insbesondere auch Symbole in der Systemsteuerung, die von Drittanbietern stammen. Die Ursache dafür sind generell Probleme beim Laden von 32-Bit-DLLs in nativen 64-Bit-Programmen wie der Systemsteuerung bei den 64-Bit-Versionen von Windows. Die entsprechenden Funktionen lassen sich allerdings explizit laden. Dazu wird ein Aufruf in der Form
Drive_Letter:\windows\syswow64\control.exe file_
name.cpl
verwendet. Das funktioniert, weil in diesem Fall die 32-Bit-DLL explizit geladen wird.
Außerdem kann auch die 32-Bit-Version der Systemsteuerung direkt geladen werden. Dazu findet man bei der Systemsteuerung einen entsprechenden Link. In der 32-Bit-Variante sollten alle entsprechenden Symbole auch angezeigt werden.
Einstellungen für die Sprache
Die Spracheinstellungen werden beim Windows Server 2003 nicht korrekt auf alle Anwendungen übertragen. Wenn das Kontextmenü beispielsweise an der Befehlszeile geöffnet wird, werden die Spracheinstellungen nicht übernommen. Das ist nach Aussagen von Microsoft ein noch nicht behobener Bug in der Anwendung.
Probleme mit der klassischen Ansicht
Bei der Verwendung der klassischen Ansicht der die Systemsteuerung kann es zu Problemen kommen. In einzelnen Fällen werden Zugriffsverletzungen bei den Anwendungen iexplore.exe oder explorer.exe angezeigt. Die Ursache dafür ist, dass DLLs nicht korrekt registriert wurden. Der Artikel 843122 der Knowledge Base verweist auf einen inzwischen verfügbaren Hotfix, mit dem der Bug beseitigt werden kann.