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Tipps für die perfekte Präsentation
Wieso, Weshalb, Warum?
Wieso: Erstellen Sie eine Präsentation für sich selbst, wissen Sie, wofür Sie diese benötigen. Erarbeiten Sie die Präsentation jedoch für andere Personen wie Ihren Chef oder einen Kunden, dann sollten Sie sich fragen, wieso diese Person die Präsentation benötigt. Ist sie für seine Selbstdarstellung, für einen Erkenntnisgewinn durch das Zusammenfassen und die Dokumentation Ihrer eigenen Arbeit, die Sie für diese Person gemacht haben oder für einen anderen Zweck?
Wenn Sie wissen, wieso der Adressat Ihrer Präsentation diese erstellt haben möchte, können Sie den roten Faden, die Kernbotschaft Ihrer Präsentation darauf abstimmen. Warum wurden gerade Sie damit beauftragt, die Präsentation zu erstellen? Die Antwort hilft Ihnen, sich auf das von Ihnen geforderte Wissen und Ihre Qualifikationen zu besinnen. Schließlich erwartet Ihr Chef, dass sie diese auch einbringen.
Stellen Sie sich bei der finalen Qualitätskontrolle immer wieder die Frage, ob alles aus Sicht des Adressaten nachvollziehbar ist. Haben Sie Abkürzungen verwendet, die Sie nicht erklärt haben? Haben Sie alle Elemente Ihres zu Beginn aufgestellten Inhaltsverzeichnis abgearbeitet?
- 7 Tipps für eine gelungene Präsentation
Ob Abteilungsleiter, Ingenieur oder Verkäufer - viele Berufstätige müssen heute Produkte und Ideen ihren Kunden, Geschäftspartnern oder Kollegen vorstellen. Untersuchungen zeigen: Mehr als 90 Prozent aller Präsentationen werden von den Zuhörern als ermüdend erlebt. Der Hauptgrund ist der, dass das Publikum zwar mit Informationen überhäuft, aber kaum emotional angesprochen wird. - Tipp 1: Nicht Charts, sondern sich selbst präsentieren
Beachten Sie beim Vorbereiten Ihrer Präsentation: Nicht Ihre Charts sollen die Zuhörer überzeugen, Sie selbst müssen es tun! - Tipp 2: Die Zuhörer begeistern statt in Trance versetzen
Damit Sie beim Präsentieren Ihr Ziel erreichen, muss ihr Auditorium hellwach sein. Vermeiden Sie deshalb alles, was die Zuhörer in Halbschlaf versetzt, also beispielsweise zu dunkle Räume. - Tipp 3: Auch mit den Augen kommunizieren
Kommunizieren Sie beim Präsentieren mit dem Publikum nicht über Ihre Worte. Suchen Sie auch den Augenkontakt. - Tipp 4: Nicht jede Info visualisieren
Achten Sie beim Erstellen von Charts drauf, dass diese Sachverhalte veranschaulichen und mündliche Aussagen emotional unterstützen. Es sollten nur Dinge auf dem Chart stehen, die Ihre Botschaft verstärken - zum Beispiel eine beeindruckende Zahl, eine aussagekräftige Grafik oder ein emotional ansprechendes Bild. - Tipp 5: Auf eine lebendige Sprache achten
Achten Sie darauf, dass Sie Ihr Auditorium mit Ihren Worten auch emotional packen. Vermeiden Sie einen bürokratischen Nominalstil. Schmücken Sie Ihre Aussagen stattdessen mit vielen Adjektiven und starken Verben. - Tipp 6: Auf Kernbotschaften konzentrieren
Fokussieren Sie Ihre Präsentation auf wenige Kernbotschaften; setzen Sie diese mit Bildern, Zahlen und Zitaten adäquat in Szene. - Tipp 7: Spannung erzeugen und Emotionen wecken
Ein guter Vortrag strebt auf einen Abschluss hin, der im Kopf hängen bleibt. Wie Sie im Detail vorgehen, ist egal. Hauptsache, Sie verpacken Ihre Kernbotschaften unterhaltsam und emotional ansprechend. Gefühle lassen sich auf vielfältige Weise erzeugen. Zum Beispiel durch rhetorische Fragen und gezielt platzierte Sprechpausen. Sie können dem Publikum aber auch (Erfolgs-) Geschichten und Anekdoten erzählen.