Theorie und Praxis: Strom sparen mit Server-Software

Kontroll-Tools fürs Powermanagement

Nach dem Aktivieren von bestimmten Powermanagement-Optionen sollte der Anwender die entsprechenden Parameter wie Core-Frequenz oder -Spannung auch überprüfen können. Windows und Linux bieten standardmäßig nur einen Performance-Monitor für die Prozessoren und das Netzwerk an. Detaillierte Informationen über die CPU (abhängig von der Linux-Distribution) werden nicht angezeigt.

Auf einen Blick: Die Auslastung der CPU-Cores veranschaulicht der Windows Task Manager im Folder Performance.
Auf einen Blick: Die Auslastung der CPU-Cores veranschaulicht der Windows Task Manager im Folder Performance.

Deshalb bietet der Markt dem Anwender teils kostenfrei zahlreiche Tools wie RightMark oder CPU-Z, um die Hardwareeigenschaften und elektrischen Parameter zu kontrollieren. Zu dem häufigsten verwendeten Servicetool zählt CPU-Z von CPUID. Es liegt aktuell in der Version 1.38 vor und unterstützt alle aktuellen x86-Prozessoren.

Hardwaredetails: Das Tool CPU-Z von CPUID informiert ausführlich über die einzelnen Parameter der eingesetzten Komponenten.
Hardwaredetails: Das Tool CPU-Z von CPUID informiert ausführlich über die einzelnen Parameter der eingesetzten Komponenten.

So zeigt CPU-Z alle relevanten Parameter der eingesetzten Prozessoren an. Aktiviert der Anwender das Powermanagement des Servers, kann er mit diesem Programm sofort die Auswirkungen auf die CPU-Einstellungen kontrollieren.

Zu beachten ist, dass ständig neue Prozessoren mit veränderten Parametern wie Core-Spannung und FSB-Frequenz auf den Markt kommen und die Kontrolltools für diese Neulinge erst angepasst werden müssen. Ein Blick in die Programm-History gibt entsprechende Infos über die unterstützte Hardware.