Test: XML Spy Suite 4.3

Editor - Enhanced Grid View

In der Tabellenansicht bietet XML Spy noch weitaus mehr Helfer, weshalb diese Ansicht bei den meisten Benutzern am häufigsten zum Einsatz kommen dürfte. Die Tabellenansicht ist zunächst gewöhnungsbedürftig, bietet danach aber eine optimale Übersicht über das bearbeitete Dokument.

Auf der rechten Seite finden sich wieder die "Entry Helper", je einer für Elemente, Attribute und Entities. Allerdings sind in dieser Ansicht nicht erlaubte Tags ausgegraut. Eine deutliche Erleichterung für den Benutzer - immerhin ist es gerade bei komplexen Schemata nicht leicht, den Überblick zu behalten.

Per rechter Maustaste lässt sich ein Kontextmenü aufrufen, das eine Reihe von Optionen enthält. Hervorzuheben sind die Einfügemöglichkeiten für Tags und Attribute. XML Spy zeigt die erlaubten Elemente an und fügt dann gegebenenfalls notwendige Unterelemente ein. Drag-and-Drop von Teilbereichen des XML-Dokuments sind in dieser Ansicht ebenfalls leichter: Einfach das gewünschte Tag auswählen und an die gewünschte Stelle ziehen - alle dazugehörenden Child-Elemente werden mit verschoben. Leider überprüft XML Spy beim Verschieben nicht, ob das Element dort auch tatsächlich gemäß Schema stehen darf.

Nützlich: Per Kontextmenü kann man den XPath eines ausgewählten Elements oder Attributs ins Clipboard kopieren. Das vereinfacht die Arbeit beim Erstellen von XSL-Templates.