Test: Ultra-ATA-Festplatten

Seagate Barracuda ATA IV

Die vierte Version von Seagates Barracuda-ATA-Serie erreicht mit 40,6 MByte/s maximaler Datentransferrate eine sehr gute Note. Selbst in den langsamen Innenzonen der Magnetscheiben erreicht die Barracuda ATA IV noch 25,4 MByte/s. Im typischen Lese-, Schreib- und Kopierbetrieb unter Windows erntet sie ebenfalls hohe Werte. Nur befriedigend ist dagegen die Geschwindigkeit bei der Kopfpositionierung. Den direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Benchmarks.

Die hohe Performance erreicht Seagate durch die Kombination von 40-GByte-Plattern und einer Rotationsgeschwindigkeit von 7200 U/min. Zum Puffern der Daten steht dem Ultra-ATA/100-Laufwerk ein 2048 KByte großer Cache zur Verfügung. Die Barracuda ATA IV gibt es als 1- und 2-Plattern-Version mit den Kapazitäten 20, 40, 60 und 80 GByte.

Für ein leises Laufgeräusch sorgt bei der Barracuda ATA IV ein Spindelmotor namens SoftSonic in Verbindung mit FDB-Lagern.

Modell-Nummer: Die Barracuda-ATA-IV-Festplatten sind durch die Bezeichnungen ST320011A, ST340016A, ST360021A und ST380021A zu identifizieren. ST steht für Seagate Technology, die Ziffer 3 kennzeichnet den Formfaktor von 3,5 Zoll. Die folgenden fünf Ziffern geben die formatierte Kapazität in MByte an. Das A am Ende weist auf ein ATA-Interface hin.

Fazit: Die Barracuda ATA IV bietet eine gute Performance unter den IDE-Festplatten. Sie ist dabei angenehm leise und stellt mit Kapazitäten bis 80 GByte ausreichend Platz zur Verfügung.

Quickinfo

Produkt

Barracuda ATA IV

Hersteller

Seagate

Schnittstelle

Ultra-ATA/100

Drehzahl

7200 U/min

Cache

2048 KByte

Platterkapazität

40,0 GByte

Verfügbare Kapazitäten

20,0 / 40,0 / 60,0 / 80,0 GByte

Getestet

80,0 GByte

Preis

230 Euro

Die Quickinfo-Tabelle beinhaltet nur die wichtigsten Informationen für einen schnellen Überblick. Die vollständigen Daten der Festplatten finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.