Test: Toshiba Portege G500 – Smartphone mit dem Fingerabdrucksensor

Sicherheit per Fingerabdruck

Was das Portege G500 gegenüber den Smartphones der Konkurrenz abhebt, ist der integrierte Fingerabdruck-Scanner. Dieser befindet sich an der Rückseite des oberen Teils, ist also nur sichtbar, wenn der Slider geöffnet ist. Das Einrichten ist schnell erledigt: Nachdem ein beliebiges, möglichst starkes, Passwort eingerichtet ist, können Sie einen oder mehrere Finger einscannen. Die Abdrücke sind dann an das Passwort gekoppelt.

Fingerzeig: Das Abbild der Fingerspitzen wird bei der Registrierung öfter aufgenommen.
Fingerzeig: Das Abbild der Fingerspitzen wird bei der Registrierung öfter aufgenommen.

Sobald das Telefon entsperrt werden soll, drückt man die entsprechende Taste und fährt mit einem registrierten Finger über den Scanner. In der Praxis funktioniert die Technik problemlos, allerdings benötigt man manchmal mehrere Versuche, bis ein Finger erkannt wird.

Bequem: Anstatt eines komplizierten Passworts entsperrt der Fingerabdruck das Handy.
Bequem: Anstatt eines komplizierten Passworts entsperrt der Fingerabdruck das Handy.

Zusätzlich enthält das Portege G500 die Applikation Fingerlaunch, die ebenfalls den Scanner nutzt. Dabei können Sie einzelnen Fingerabdrücken bestimmte Programme zuweisen. Um diese Verknüpfungen zu nutzen, müssen Sie allerdings zuerst immer Fingerlaunch starten, erst dann werden die Fingerprints erkannt und umgewandelt. Die Software arbeitet zudem langsam, sodass der normale Weg, ein Programm zu starten, oft schneller ist.