Test: Tintendrucker

Canon S600

Für 179 Euro bietet Canon seinen S600 an. Damit grenzt er sich preislich ab um jeweils rund 60 Euro zum kleineren Pendant S500 und zum größeren S630. Der Canon S600 druckt mit 4 Farben. Die Single-Inks lassen sich separat wechseln. Die vorinstallierte Schwarzpatrone kostet 13,50 Euro und reichte im Test für 356 Seiten. Die Farbpatronen (CMY) kosten jeweils 11 Euro und überstehen 98 Seiten bei 75 Prozent Deckung.

Die Installation des Canon S600 ist sowohl mit paralleler Schnittstelle als auch mit USB unkritisch. Beim Drucken stehen fünf Qualitätsstufen zur Auswahl, wobei die höchste Qualität dem Fotopapier vorbehalten ist. Hierbei bringt der S600 die Tinte mit maximal 2400 x 1200 dpi zu Papier.

Beim Fotodruck überzeugt der Drucker durch eine natürliche Farbwiedergabe und sanfte Farbübergänge. Im Kontrast zu den kräftigen Hauttönen stehen die blassen Blautöne bei unseren Testausdrucken. Für unser Testfoto in der besten Qualität benötigt der Drucker 7 Minuten. Eine Qualitätsstufe darunter liegt der Ausdruck 5 Sekunden früher auf der Ablage; eine Qualitätsminderung konnten wir nicht erkennen.

Beim Textdruck in normaler Qualität kommt der Canon S600 auf sieben Seiten pro Minute. Wer sich auf die höchste Qualitätsstufe bei Normalpapier wagt, wird immerhin noch mit mehr als zwei Seiten pro Minute belohnt. Viele Probanten unseres Testfeldes liefern in hoher Qualität weniger als eine Seite in der Minute.

Optional lässt sich der S600 mit den Druckservern Pricom C-700 (10BaseT) und C-5100 (10/100 Base-TX) in ein Windows- oder Novell-Netzwerk einbinden. Der C-5100 unterstützt zudem das Internet Printing Protokoll.