2,5-Zoll-Festplatte mit 1 TByte und 9,5 mm Bauhöhe

Test - Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB

Benchmarks

Geschwindigkeit: Die Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB liefert durch die hohe Datendichte der 500-GByte-Magnetscheiben eine sehr gute maximale sequenzielle Transferrate von 110 MByte/s. Damit arbeitet das 1-TByte-Laufwerk trotz identischer Drehzahl von 5400 U/min zirka 15 Prozent schneller als die SpintPoint MT2 mit 333-GByte-Scheiben. Mit zirka 107 MByte/s sind die ebenfalls mit 5400 U/min arbeitenden Toshiba MK7559GSXP oder Hitachi Travestar 5K750, die beide mit 375-GByte-Scheiben ausgestattet sind, der SpinPoint M8 aber dicht auf den Fersen. Im langsamen Innenbereich hält die HN-M101MBB mit 51 MByte/s eine sehr konkurrenzfähige Transferrate aufrecht.

Zonenmessung: Die Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB erreicht beim sequenziellen Zonenlesen maximal 110 MByte/s.
Zonenmessung: Die Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB erreicht beim sequenziellen Zonenlesen maximal 110 MByte/s.

Mit 8,59 ms lässt es die Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB bei der mittleren Zugriffszeit relativ gemütlich angehen. Trotz identischer Drehzahl von 5400 U/min agiert hier beispielsweise die Hitachi Travelstar 5K750 mit 7,55 ms deutlich flinker. Werden die Magnetköpfe im Fullstroke-Zugriff über die gesamte Scheibenoberfläche bewegt, so ist die SpinPoint mit 16,7 ms dagegen flott unterwegs.

Bei unseren Praxistests beim Lesen, Schreiben und Kopieren von Dateien unterschiedlicher Größe liefert die SpinPoint M8 eine gute Leistung - sie setzt allerdings keine Akzente. Bei den relativ Cache-abhängigen Festplattentests von PC Mark Vantage schlägt sich die Samsung SpinPoint M8 trotz nur 8 MByte Datenpuffer wacker. Gegenüber dem Vorgängermodell SpinPoint MT2 HM100UI macht die M8 einen Sprung von 16 Prozent.