Test: NVIDIA GeForce2 MX

Neue Features

Um den GeForce2 MX attraktiver für den Kunden erscheinen zu lassen, hat NVIDIA den Grafikchip mit zwei neuen Features ausgestattet:

  • der TwinView-Architektur

  • der Vibrance-Control-Technologie

Die TwinView-Archtektur entspricht im Prinzip dem Dualhead-Verfahren von Matrox. Es ermöglicht zwei Displays parallel zu nutzen. Um TwinView zu realisieren, hat NVIDIA zwei TMDS-Transmitter im Chip integriert. Zusammen mit dem ebenfalls integrierten TV-Encoder und dem 350 MHz RAMDAC ergeben sich folgende Konfigurationsmöglichkeiten:

  • zwei digitale Flat-Panels

  • ein digital Flat-Panel und ein analog Flat-Panel oder RGB-Monitor

  • ein digital Flat-Panel und ein TV

  • ein RGB-Monitor oder analog Flat-Panel und ein TV

  • mit zweitem externen RAMDAC zwei RGB-Monitore oder analoge Flat-Panels

Die von NVIDIA entwickelte Digital-Vibrance-Control-Technologie soll die Darstellungsqualität wesentlich verbessern. Die Bildparameter werden dabei im digitalen Daten-Stream zwischen Grafik-Pipeline und Display-Subsystem verändert. So wird die Darstellung für jedes angeschlossenen Anzeigen-Geräts wie Monitor, TV oder digital Flat-Panel optimal digital justiert.

Nach Aussagen von NVIDIA beruht diese Technologie auf einer reinen Softwarelösung, die vorerst nur im GeForce2 MX zum Einsatz kommt. Ob diese Technik auch auf anderen GeForce-Chips läuft, wollte NVIDIA nicht kommentieren.