Desktop-Mac

Test - Mac mini und Mac mini mit Snow Leopard Server

Apple hat den Mac mini komplett überarbeitet. Das neue, kompakte Gehäuse ist komplett aus einem Alu-Block gefräst und macht den Mac mini deutlich kleiner als den Vorgänger. Auch technisch hat der kleinste Mac zugelegt und soll so ausgestattet für die nächsten Jahre gerüstet sein.

Zuletzt hatte Apple den Mac mini im Oktober 2009 überarbeitet und damals die Serverversion mit zwei Festplatten und ohne optisches Laufwerk eingeführt. Apple setzt nun beim Mac mini, wie bei den meisten anderen Macs auch, ein spezielles Fertigungsverfahren ein, das der Hersteller "Unibody" nennt. Das Gehäuse wird dabei aus einem Stück Aluminium herausgefräst. Der Vorteil: Es ist stabiler und man benötigt kaum weitere tragende Elemente, um die internen Bauteile aufzunehmen.

Alt gegen Neu: Im Vergleich zum neuen Mac mini (unten) wirkt das Vorgängermodell richtig altbacken.
Alt gegen Neu: Im Vergleich zum neuen Mac mini (unten) wirkt das Vorgängermodell richtig altbacken.

Vorbei sind damit auch die Zeiten der weißen Plastikoberfläche. Diese hatte sich nach einiger Zeit stark ausgebleicht und vergilbt. Das neue Gehäuse ist rundherum aus Aluminium. Nur die Rückseite und der schwarze, glänzende Apfel auf der Oberseite sind aus Kunststoff.

Bei uns im Test befinden sich nun die beiden Produktserien des Mac mini. Das wären zum einen der Mac mini mit 2,4 GHz und 2 GByte Hauptspeicher, der besonders für Heimanwender interessant sein soll, und zum anderen der Mac mini mit Snow Leopard Server. Dieser besitzt einen Intel Core 2 Duo-Prozessor mit 2,66 GHz und 4 GByte RAM.