Test: Intel i815 Solano

i815 im Detail

Mit dem i815 bietet Intel einen hochintegrierten Chipsatz, der ebenfalls auf der mit dem 810er eingeführten Hub-Architektur basiert: Ein Highspeed-Interface stellt eine Bandbreite von 266 MByte/s zwischen der North- und Southbridge bereit. In der als GMCH bezeichneten Northbridge ist wie bereits beim 810er eine AGP2X-Grafikengine integriert.

Der i815-Chipsatz unterstützt alle FSB-Taktfrequenzen aktueller Intel-Prozessoren: 66, 100 und 133 MHz. Nicht ganz so flexibel zeigt sich der GMCH bei der Speicherwahl. Der adressierbare Speicher ist beim Solano auf 512 MByte beschränkt. Dafür sind bis zu drei DIMM-Sockel vorgesehen. Alternativ zum PC133-SDRAM arbeitet der 815 nur noch mit 100-MHz-getaktetem SDRAM zusammen. Support für EDO- oder VCM-Speicher gibt es nicht.