QEMU-Manager für Windows: Test-Images im QEMU-Manager einbinden

Um virtuelle Maschinen auszuprobieren, muss man sie nicht immer selbst erstellen, sondern kann auf fertige Gast-Images zurückgreifen. Das ist besonders hilfreich, wenn es um weniger gängige Prozessor-Architekturen geht, etwa ARM oder Sparc.
Bildergalerie
Vorkenntnisse:
Funktioniert mit: QEMU-Manager für Windows
Foto: McIek_shutterstock

01Test-Images für den QEMU-Manager auswählen

Auf der QEMU-Website stehen im Testbereich mehrere Images für diverse Architekturen zum Download bereit. Ebenso stellt Aurélien Jarno eine Reihe von fertigen Debian-QEMU-Paketen für ARM, Sparc, PowerPC sowie x86- und x64-CPUs zur Verfügung.

02Imge des QEMU-Managers entpacken

Nach dem Download entpacken Sie die Abbilder am besten in einen separaten Ordner. Da nicht immer nur eine Datei im Archiv enthalten ist, behalten Sie auf diese Weise die Übersicht.

03QEMU-Image installieren

Dann rufen Sie den QEMU-Manager auf und wählen im Menü VM den Eintrag New Virtual Machine. Der Assistent startet, und fordert Sie zunächst auf, allgemeine Angaben zur virtuellen Maschine zu machen, zum Beispiel den Namen und die Architektur. In der folgenden Dialogbox wählen Sie Use an existing Virtual Disk Image und tragen den Pfad ein. Im nächsten Fenster bestätigen Sie die Vorgabe, sodass die VM im integrierten Fenster des Managers angezeigt wird.

04Image-Installation starten

Die virtuelle Maschine ist nun erstellt und erscheint in der Übersicht im Hauptfenster des Programms. Mit einem Klick auf den grünen Play-Button führen Sie die VM aus.

(hal)