Test Grafikkarten: NVIDIA vs. ATI, Matrox und SiS
AOpen: Testdetails
In punkto Leistung hinkt die Karte ihrer großen Schwester mit MX 460 erwartungsgemäß hinterher. Bei 3DMark2001 SE Pro kommt die GF4MX440-V64 auf 5803 Punkte und liegt damit knapp 500 Punkte hinter der MX460. Nicht besonders groß fallen die Unterschiede zum neuen Matrox Parhelia-512 aus. Beim Viewperf-Test AWadvs-04 erreicht die AOpen 60,8 fps, die Matrox 73,8 fps.
Die Signalamplitude der AOpen liegt mit 766 mV auf befriedigendem Niveau. Die Flankensteilheit ist mit 3,55 ns Anstiegs- und 3,60 ns Abfallzeit nur ausreichend. Das Signal legt sich in ein Sägezahnmuster, die Übereinstimmung von RGB gelingt nicht ganz. Alles in allem ist das VGA-Ausgangssignal lediglich von ausreichender Qualität.
Mit den Default-Einstellungen ist die Bildwiedergabe auf einem TV-Gerät unbefriedigend. Das starke Flimmern lässt sich im Treiber fast vollständig beseitigen. Für eine völlig flimmerfreie Darstellung muss man allerdings ein sehr unscharfes Bild in Kauf nehmen.
Das Bild bei der DVD-Wiedergabe zeigt sich ohne Trauerränder und ist insgesamt gut. Es kommt allerdings zu einem deutlich sichtbaren Treppeneffekt.
Fazit: Die AOpen G4MX440-V64 verfügt über keine besondere Ausstattung und bietet ein nur ausreichendes VGA-Signal.
Modell | GF4MX440-V64 |
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Hersteller | |
Grafikchip | GeForce4 MX 440 |
Slot | AGP 4x |
Speicher | 64 MByte DDR-SDRAM |
Chip-/Speichertakt | 270/200 MHz |
Sonstiges | TV-out |
Preis (Euro) | 89 |
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Alle Daten und die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle. Am Ende des Beitrags stellen wir die Leistungswerte der getesteten Grafikkarten grafisch gegenüber.
Einen Vergleich aktueller Grafikchipsätze finden Sie hier.