Test: Duron 1300 gegen Celeron

Coppermine-Celeron

Intel hat bei den Celerons 950, 1000 und 1100 neben der Erhöhung der Taktfrequenz keine Änderungen am Core vorgenommen. Der Celeron-Kern basiert bei diesen Modellen auf dem Coppermine und wird in 0,18-µm-Technologie gefertigt.

Unverändert ist somit die Cache-Konfiguration: Dem L1-Cache stehen je 16 KByte für Befehle und Daten zur Verfügung. Der L2-Cache fasst 128 KByte und verzichtet auf ECC. Für eine beschleunigte Bearbeitung von Multimedia-Befehlen verfügen die Celerons über MMX und eine SSE-Erweiterung.

Die aktuelle Celeron-Reihe umfasst laut aktuellen Roadmaps fünf Varianten: 850, 900, 950, 1000 und 1100 MHz. Alle Versionen haben einen 100-MHz-FSB. Die älteren Celerons bis 766 MHz Taktfrequenz müssen sich noch mit 66 MHz begnügen. Intel bietet den Celeron im FC-PGA-Gehäuse an, das auch beim Pentium III zum Einsatz kommt.

Celeron und Pentium III mit Coppermine-Core

Celeron

Pentium III

Max. Core-Takt

1,1 GHz

1,13 GHz

FSB-Takt

100 MHz

100/133 MHz

L1-Cache

2x 16 KByte

2x 16 KByte

L2-Cache

128 KByte

256 KByte

L2-Cache ECC

nein

ja

3D-Befehlssatz

MMX, SSE

MMX, SSE

Multiprozessorfähig

nein

ja

Fertigungstechnik

0,18 µm

0,18 µm

Gehäuse

S370, FC-PGA

S370, FC-PGA