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Test: Die besten Netbooks für den mobilen Einsatz

Mobilität, Ergonomie und Handhabung

Mobilität: Das Toshiba NB100-12N wiegt 1100 Gramm: Damit ist es 40 Gramm schwerer als der Vorgänger ohne UMTS. Im Mini-Laptop steckt ein 4-Zellen-Akku mit 38 Wh - er ragt auf der Rückseite rund 1,5 Zentimeter übers Gehäuse hinaus. Ohne Netzstrom hielt das Netbook knapp drei Stunden beim Abspielen eines Videos durch und rund 3,5 Stunden beim Surfen per WLAN - ein recht ordentliches Ergebnis. WLAN und Bluetooth lassen sich beim NB100-12N übrigens nicht getrennt abschalten.

Ergonomie: Das 8,9 Zoll große Display mit der Netbook-typischen Auflösung 1024 x 600 Bildpunkten spiegelt. Die maximale durchschnittliche Helligkeit ist mit 168 cd/m2 zwar ordentlich, liegt aber nicht hoch genug, um das Netbook-Display auch draußen problemlos ablesen zu können. Farben gibt das NB100-12N sehr ordentlich wieder, allerdings mit einem leichten Stich ins Rote. Gut: Das Display lässt sich sehr weit öffnen. So kann man trotz des sehr geringen vertikalen Blickwinkels auch in unterschiedlichen Arbeitspositionen das Display immer optimal positionieren. Die Scharniere halten das Display stabil in der eingestellten Position.

Funker an Bord: Das Toshiba NB100-12N ist serienmäßig mit UMTS und Bluetooth ausgestattet.
Funker an Bord: Das Toshiba NB100-12N ist serienmäßig mit UMTS und Bluetooth ausgestattet.

Handhabung: Die Tasten des Toshiba-Netbooks liegen in einem 16-Millimeter-Raster: Für schnelles Tippen oder Anwender mit großen Fingern ist das zu klein - man vergreift sich oft. Außerdem fallen viele Tasten - zum Beispiel die Umlaute - noch schmaler aus. Bei schwacher Beleuchtung muss man mehr oder weniger blind tippen, denn die blaue Beschriftung der schwarzen Tasten kann man dann kaum erkennen. Trifft man die richtigen Tasten aber, verwöhnt die stabile Tastatur mit einem angenehmen Anschlag.