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Test: Die besten Netbooks für den mobilen Einsatz

Mobilität, Ergonomie und Handhabung

Mobilität: Wahre Größe zeigte das Acer Aspire One 751 in den Akkutests: Beim WLAN-Surfen schaffte das Netbook mehr als acht Stunden. Bei der Wiedergabe eines Divx-Videos musste es erst nach 5:19 Stunden wieder an die Steckdose. Damit gehört es zu den besten Langläufern unter den Mini-Notebooks. In unserem Testgerät steckte übrigens ein 6-Zellen-Akku mit 56 Wh: Er ragt hinten zwei Zentimeter übers Gehäuse. Mit 1,38 Kilogramm ist das Acer Aspire One 751 eines der schwersten Netbooks.

Anschlussfreudig: An der linken Gehäuseseite sitzen zwei USB-Ports sowie die Audio-Anschlüsse.
Anschlussfreudig: An der linken Gehäuseseite sitzen zwei USB-Ports sowie die Audio-Anschlüsse.

Ergonomie: Die Bildqualität des großen Displays ist nur mittelmäßig: Acer baut wie in seine anderen Netbooks auch ins Aspire One 751 ein spiegelndes Panel: Für Innenräume oder Schattenplätze draußen reicht seine Helligkeit von 164 cd/qm problemlos aus. Unter freiem Himmel tut man sich dagegen schwer, etwas auf dem Display zu erkennen. Auch bei der Kontrastmessung überzeugte das Acer Aspire One 751 nicht. Farben stellte das Display dagegen kräftig dar, allerdings mit einem leichten Stich ins Rote.

Handhabung: Das Acer Aspire One 751 ist rund zwei Zentimeter breiter als 10-Zoll-Netbooks: Deshalb kann Acer eine große Tastatur einbauen mit dem gleichen Tastenabstand wie bei Standard-Notebooks - auch Schnellschreiber werden keine Probleme mit dem Acer Aspire One 751 haben. Außerdem ist die Tastatur stabil eingebaut, der Tastenanschlag ist angenehm deutlich.