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Test: Die besten Netbooks für den mobilen Einsatz

Mobilität, Ergonomie und Handhabung

Mobilität: Die Akkulaufzeit des Mini-Notebooks von HP beeindruckte uns nicht: Rund zwei Stunden bei der Video-Wiedergabe und weniger als drei Stunden WLAN-Surfen sind enttäuschend. Der Grund: Vista - und der kleine 3-Zellen-Akku (28 Wh) - trotzdem ist das Netbook mit 1180 Gramm nicht wirklich leicht. Aufgrund der kurzen Akkulaufzeit packen Sie besser das Netzteil noch ins Reisegepäck - und laden sich so 420 Gramm zusätzlich auf.

Solide: Das HP Mini 2140 Notebook-PC bringt ein für Mini-Notebooks robustes Gehäuse mit. (Quelle: Hewlett Packard)
Solide: Das HP Mini 2140 Notebook-PC bringt ein für Mini-Notebooks robustes Gehäuse mit. (Quelle: Hewlett Packard)
Foto: Malte Jeschke

Ergonomie: Das 10,1 Zoll große Display sitzt samt Rahmen hinter einer Glasfront: Das sieht schmuck aus, verstärkt aber den Spiegel-Effekt. Daher eignet sich das HP Mini 2140 Notebook-PC für draußen weniger - die mittlere maximale Helligkeit liegt mit 176 cd/qm nicht hoch genug, um Reflexionen zu überstrahlen. Dafür stellt das Mini Note Farben und Hauttöne angenehm kräftig, wenn auch etwas dunkel, dar. Außerdem lässt sich die Helligkeit deutlich herunterregeln: Damit können Sie auch in lichtschwacher Umgebung augenschonend arbeiten. Besonderheit: Das Display besitzt ein Seitenformat von 16:9 mit der Auflösung von 1024 x 576 Bildpunkten.

Handhabung: Vielschreiber werden sich außerdem über die stabile und ausreichend große Tastatur freuen. Die Tasten liegen in einem angenehmen 17,5-Millimeter-Raster und haben einen deutlichen Anschlag. Gewöhnungsbedürftig ist dagegen das Touchpad: Die Maustasten liegen neben dem Touchpad-Feld, was häufig Fehlgriffe zur Folge hat - arbeiten Sie hier besser mit einer externen USB-Maus. Das robuste Alu-Gehäuse sowie der Festplatten-Fallschutzsensor sorgen dafür, dass der HP-Mini auch unterwegs keinen Schaden nimmt.