Test: ATIs RADEON 8500 greift nach der Krone

Grafikqualität und Ausstattung

Obwohl die RADEON-8500-Karte höher getaktet ist als die GeForce3-Ti-500, verbraucht sie weniger Leistung. So beträgt die Leistungsaufnahme unter Last 33 Watt und im Leerlauf 21 Watt, statt 42 und 31 Watt beim Spitzenmodell von NVIDIA.

Das Grafikboard wird serienmäßig mit einem VGA-, DVI-I- und einem S-Video-Ausgang ausgeliefert. Die Steuerung der Schnittstellen im Dual-Anzeigen-Modus übernehmen die Treiber und die Management-Software HydraVision.

Im Packungsinhalt befinden sich zusätzliche Beigaben wie ein DVI-I zu VGA- und ein S-Video zu Composite-Adapter. Auch ein S-Video- und ein Composite-Kabel sind dabei.

ATI stellt Treiber für Windows 9x / Me, Windows NT / 2000 und Windows XP zur Verfügung. Auch das ATI-Multimedia-Center wird mitgeliefert.

Das neue Flaggschiff von ATI kostet 749 Mark - entsprechende Produkte der Mitbewerber wie zum Beispiel die Hercules 3D Prophet III Titanium 500 liegen bei 999 Mark, die HIS GraficMaster GeForce3 bei 859 Mark. Im Handel soll die ATI RADEON 8500 ab Ende Oktober 2001 zu haben sein.