Test: Athlon-DDR333-Chipsätze von SiS und VIA

SiS745-Schnittstellen

Ein Novum des SiS745-Chipsatzes ist ein integrierter IEEE-1394A-Controller. Über einen zusätzlichen PHY-Baustein lassen sich bis zu drei Fire-Wire Ports auf einem Mainboard realisieren. Darüber hinaus verfügt der SiS745 über sechs busmasterfähige PCI-Slots, zwei USB-1.1-Contoller mit sechs Ports, zwei Ultra-ATA/100-Kanäle und ein AC97-2.2-Interface für Audio- und Modemfunktionalität. Tastatur- und Maussteuerung übernimmt ebenfalls der SiS745. Für Floppy-Laufwerke und Midigeräte sowie Joysticks ist ein LPC-Interface mit einen zusätzlichen Super-I/O-Baustein verantwortlich.

Im nächsten Update des Athlon-Chipsatzes verabschiedet sich SiS von der Single-Chip-Lösung. Es wird dann aus der SiS746-North- und der SiS963-Southbridge bestehen. Zu den besonderen Features des künftigen Chipsatzes zählen ein AGP-8x-Interface, Ultra-ATA/133-Funktionalität und USB-2.0-Unterstützung. Am PC333-Speichersupport will SiS nichts ändern.