Test: Athlon-64-Chipsätze mit Sockel 754

SPEC CPU2000: Integer

Als von der Industrie anerkanntes Analyse-Tool verwenden wir zusätzlich die Benchmark-Suite SPEC CPU2000 von SPEC. Unter Ausschluss der Grafikkartenleistung prüft das Programmpaket die Leistungsfähigkeit der CPU und des Hauptspeichers. Dabei benutzt es praxisnahe Aufgabenstellungen mit großen Datenmengen für Ganzzahlen- und Fließkomma-Anwendungen.

SPECint_base2000: Official Run

Test

ALi M1687 DDR400

NVIDIA nForce3 150 DDR400

SiS SiS755 DDR400

VIA K8T800 DDR400

Alle Angaben in Punkten. Höhere Werte sind besser. Die Tests wurden mit einem Athlon 64 3200+ mit der Optimierung -QxW unter Windows XP durchgeführt.

164.gzip

1091

1087

1093

1092

175.vpr

1096

1121

1128

1091

176.gcc

1080

1075

1080

1080

181.mcf

918

973

981

915

186.crafty

1362

1352

1359

1361

197.parser

1207

1201

1210

1207

252.eon

1454

1434

1455

1469

253.perlbmk

1335

1345

1359

1346

254.gap

1360

1362

1372

1367

255.vortex

1923

1936

1945

1928

256.bzip2

1083

1101

1107

1083

300.twolf

1265

1258

1267

1265

Gesamt

1243

1250

1259

1245

Stellvertretend für ein Programm aus der Integer-Suite SPECint_base2000 wählen wir für die Analyse des Speicherbusses die Anwendung 176.gcc. Diese Applikation ist in erster Linie vom Systemspeicher und Systembus abhängig, der Prozessor mit seinem jeweiligen L1- und L2-Cache spielt nur eine untergeordnete Rolle. Beim 176.gcc-Programm ist der nForce3 150 den drei Konkurrenten K8T800, M1687 und SiS755 knapp unterlegen. In diesem Extremfall wirkt sich der geringere HyperTransport-Takt des Systembusses von 600 MHz gegenüber 800 MHz der Konkurrenz negativ aus.

Im folgenden Diagramm finden Sie den Gesamtwert des SPEC-CPU2000-Integer-Benchmarks der Chipsätze im grafischen Vergleich.