Test: All-in-one-Notebooks

Toshiba: Leistung & Fazit

Die Systemleistung des Satellite Pro 4600 mit seinem Mobile Pentium III 1000 kann überzeugen. Mit verantwortlich zeichnet der mit 256 MByte üppig ausgestattete Arbeitsspeicher..

Den Grafikpart übernimmt der CyberBlade-XP von Trident. Ihm stehen 16 MByte SDRAM als Grafikspeicher zur Seite. Damit macht der 64-Bit-Beschleuniger selbst bei 3D-Anwendungen eine passable Figur und muss sich nur ATIs Radeon Mobility und NVIDIAs GeForce2 Go deutlich geschlagen geben.

Unter voller Last und mit maximaler Taktfrequenz hält das Satellite Pro 4600 nur 68 Minuten durch. Die Ursache für die viel zu geringe Laufzeit ist der mit 10,8V und 4000 mAh zu schwach dimensionierte LiIon-Akku.

Im Akku schonenden Praxistest lassen sich auch nur 156 Minuten aus dem Energiespender kitzeln. Noch schlimmer wird es beim Ladevorgang: Regeneriert sich der Akku bei ausgeschaltetem Notebook noch in flotten 153 min, so wird bei unter Last stehenden Notebook nicht geladen. Der Pentium III 1000 und das große 15,0-Zoll-Display verlangen dem 60-Watt-Netzteil alles ab und lassen für den Ladevorgang nichts mehr übrig. Ein ebenfalls von uns getestetes Satellite Pro 4600 mit 750-MHz-Prozessor lädt bei gleichem Netzteil noch in 470 Minuten auf. Beim 1-GHz-Modell hat Toshiba bei der Netzteildimensionierung allerdings kräftig daneben gegriffen.

Den direkten Vergleich aller gemessenen Werte finden Sie unter Testergebnisse im Überblick.

Fazit: Das Satellite Pro 4600 besticht durch hohe Performance und solide Verarbeitung. Das integrierte Wireless-LAN funktioniert tadellos, auch wenn die Software anderer Meinung ist. Einen Rüffel gibt es aber für den zu kleinen Akku, das unterdimensionierte Netzteil sowie die knappen Garantieleistungen.