Test: Aktuelle Serial-ATA-Festplatten
Maxtor MaXLine III
Das Nachfolgemodell der MaXLine II ist auf eine lange Zuverlässigkeit und Dauerbetrieb ausgelegt. Maxtor gibt die mean time before failure (MTBF) mit einer Million Stunden an, dies entspricht dem Standardwert von SCSI-Festplatten. Zusätzlich gewährt Maxtor eine Händlergarantie von drei Jahren. Die MaXLine III ist in Versionen von 250 GByte und 300 GByte erhältlich. Auffällig ist der mit 16 MByte recht großzügig dimensionierte Cache.
Im tecMark-Praxis-Benchmark erreicht das Laufwerk im äußeren Lesebereich 28,68 MByte/s, im inneren Lesebereich immerhin noch 17,36 MByte/s. Beides sind für eine Festplatte mit 7200 U/min gute Werte - hier zahlt sich der große Cache aus. Das 250 GByte große Testexemplar bietet eine maximale sequenzielle Transferrate von 56,7 MByte/s. Einzig die Zugriffszeiten sind mit 6,73 ms innerhalb der ersten 500 MByte und 13,84 ms für einen Fullstroke-Zugriff hoch, ein ausreichender Wert. Alle weiteren Ergebnisse und einen direkten Leistungsvergleich aller Festplatten finden Sie unter Messwerte.
Modell-Nummer: Die MaXLine-III-Laufwerke tragen die Nummern 7B250S0 und 7B300S0. Die Familie wird dabei durch das 7B identifiziert. Die folgenden drei Ziffern geben die Größe in GByte an, das S steht für SATA. Die Null am Ende ist Teil einer internen Identifikationsnummer.
Fazit: Maxtors MaXLine III kämpft mit langen Zugriffszeiten, dafür erhält der Käufer einen großen Cache und die Zuverlässigkeit einer SCSI-Platte.
Produkt | MaXLine III |
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Hersteller | Maxtor |
Schnittstelle | SATA |
Drehzahl | 7200 U/min |
Cache | 16 MByte |
Platter-Kapazität | 100 GByte |
Verfügbare Kapazitäten | 250 GByte, 300 GByte |
Getestet | 250 GByte |
Preis | 250 Euro |
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Alle Messwerte, die Daten sowie die Wertung finden Sie in unserer tecDaten-Tabelle.