Test: 3D-Grafikkarten

Leadtek Testdetails

Die WinFast reiht sich in Bezug auf die Benchmarkergebnisse in die Riege der Karten mit GeForce-256-Chip und SDRAM ein. Die solide Performance der Karte bewerten wir mit gut.

Den direkten Leistungsvergleich aller Grafikkarten finden Sie unter Benchmarks im Überblick.

Ein negativer Aspekt fiel uns bei der Karte unter Descent 3 OpenGL auf. Hier fehlten während des Benschmark-Tests die Wandtexturen. Hier liegt offensichtlich ein Treiberproblem vor.

Im unseren Testfeld hat die Leadtek-Karte die schlechteste Signalqualität. Die Signalhöhe von 517 mV sowie eine Anstiegs- und Abfallzeit von 3,76 ns und 3,78 ns sind ausreichend. Durch eine Verschiebung des Grün-Kanals und eine Offsetspannung im Signalverlauf ergibt sich die Gesamtnote mangelhaft.

Das AGP-Timing zeigt, dass die Karte hinsichtlich AGP-4x-Modus und Sideband Addressing korrekt arbeitet. Die Zykluszeit der Strobe-Leitungen beträgt 7,5 ns und entspricht den Vorgaben.

Besonders auffallend an der Leadtek-Karte ist der hohe Energiebedarf von 29 Watt. Begründen lässt sich dies durch die zahlreichen Speicherchips auf der Karte.