Test: 31 DVD-Laufwerke

Ergebnisse & Fazit

Beim Lesen unserer Referenz-DVD-5 erreicht das Acer DVP 1640A2 eine gute mittlere Transferrate von 15,6 MByte/s - das entspricht etwa 11,8facher Geschwindigkeit. Die DVD-9 -Leseleistung fällt gegenüber dem Single-Layer-Medium geringer aus: Das Laufwerk kommt hier durchschnittlich auf einen Wert von 10,6 MByte/s. Für die gepresste CD ermittelt unser Lowlevel-Benchmark eine mittlere Leserate von 4,6 MByte/s oder 31,4fachem Tempo. CD-RWs liest das Acer DVP 1640A2 mit einer für diesen Medientyp hohen Transferrate von 3,6 MByte/s.

Die Zugriffszeit für eine Single-Layer-DVD ist mit 88 ms sehr gut. Für die DVD-9 ergibt sich ein Wert von 93 ms. Bei CDs und CD-RWs erzielt das Laufwerk Zugriffszeiten von jeweils 91 ms - für diese Medientypen ein befriedigendes Ergebnis. Die Fehlerkorrektur bereitet dem Acer DVP 1640A2 keine Probleme: Daten der präparierten Fehler-CD transferiert es in akzeptablen 317 Sekunden über den IDE-Bus. Das entsprechend behandelte DVD-Medium wird zwar ebenso fehlerfrei gelesen, benötigt aber mit mehr als 33 Minuten überdurchschnittlich viel Zeit. Audiograbbing erledigt das Acer-Laufwerk mit 2,7 MByte/s oder 16fachem DAE-Speed. Im Raw-Modus kann es die Subchannel-Daten unserer kopiergeschützten CD auslesen.

In punkto Lautstärke zeigt sich das Acer-Laufwerk von seiner unauffälligen Seite: Im Betrieb ist die Geräuschentwicklung angenehm niedrig.

Fazit: Das Acer DVP 1640A2 zeigt in allen Bereichen eine solide Leistung. Die Fokussierungsprobleme beim Layerwechsel auf Dual-Layer-Medien trüben den ansonsten befriedigenden Gesamteindruck.