tecLab-Report

Audiograbbing, Fehlerkorrektur und Testmedien

Beim Audiograbbing werden Audiodaten digital über den Bus von CD ausgelesen und auf Festplatte gespeichert. Wir ermitteln mit Hilfe des Programms WinDac32 v1.50 die Geschwindigkeit, mit der das CD-ROM-Laufwerk Audiotracks ausliest. Die DAE-Fähigkeiten (Digital Audio Extraktion) sind entscheidend, wenn eine Audio-CD direkt (on the Fly) vom CD-ROM-Laufwerk zum CD-Recorder kopiert werden soll. Kann das Laufwerk Digital Audio nur mit geringer Performance grabben, dann wird das CD-Brennen zu einer Zeit raubenden Angelegenheit.

Fehlerkorrektur

Das Testfeld muss sich einem umfangreichen Fehlerkorrekturtest unterziehen. Eine gute Fehlerkorrektur bügelt manchen Kratzer auf einer CD aus und das Laufwerk liefert die Daten ohne Lesefehler. Der Test erfolgt mit einem präparierten CD-R-Medium (CD-ROM ISO 9660 Mode 2), dessen Inhalt von tecMark gelesen und mit dem Sollwert verglichen wird. So kann das Programm korrekt, nicht oder gar falsch gelesene Dateien entdecken.

Testmedien

Für den Test der Leseleistung mit tecCD und tecMark setzen wir eine CD-ROM mit einer Kapazität von 675.905.536 Byte ein. Wir benutzen die Heft-CD 06/2000 des Computermagazins PC Welt. Die Geschwindigkeit beim Lesen von CD-R und CD-RW ermitteln wir mit je einem Medium (CD-ROM Mode 1), das 675.905.536 Byte groß ist und 1928 Dateien beinhaltet. (nha)