tecLab-Report

3D-Benchmarks

3D-Spiele stellen hohe Anforderungen an die Grafikkarte. Sie verlangen einen störungsfreien Datenstrom zwischen CPU, Speicher und Grafikkarte.

Die unter 3DMark2000 ermittelten Benchmarkwerte verdeutlichen, wie gut der Hersteller die Grafikkarte und Treiber auf 3D-Software abgestimmt hat. Durch speicherintensive Tests wird zusätzlich der AGP-Bus stark beansprucht. Dies lässt Rückschlüsse auf versteckte Funktions- und Kompatibilitätsprobleme zu. Wir verwenden den 3DMark2000 von MadOnion mit seinen Voreinstellungen bei einer Auflösung von 1024x768 Punkten und einer Farbtiefe von 32 Bit. Bei allen 3D-Tests ist die V-Synchronisation ausgeschaltet.

Die in Tabelle 1 aufgeführten 3D-Spiele und -Demos setzen wir ein, um die 3D-Performance unter Praxisbedingungen zu ermitteln:

3D-Benchmarks

Spiel

Eingabemodus

Parameter

Tabelle 1: 3D-Benchmarks

Descent 3 Retail Version

Setup

-nonetwork -timetest Secret2.dem

Expendable Retail Version

Setup

Use Low Resolution Movies: Off Use Vertical Sync.: Off Start mit: go.exe -timedemo

Quake III Arena V1.11 Retail Version

Command Line

timedemo 1 Start: im Menü Demo: DEMO001

Unreal Tournament Retail Version Patch 405b

Menü undCommand Line

TimeDemo Statistics: ON Options Preferences Video: Details: High Min.Desired Framerate: 0 Eingabe: demoplay utbench

Re-Volt Retail Version

Menü

Video Settings Textures: 24-Bit Render Settings Enable V-Sync: Off Start mit: revolt.exe -gamegauge

Die Angabe der Bildrate bei Descent 3 bezieht sich auf den zweiten Testdurchlauf. Die OpenGL-Leistung unter Windows98 prüfen wir mit dem Benchmark Indy3D 3.0 von Sense8. Wir führen einen Official-Run bei einer Desktopauflösung von 1280x1024 Punkten durch. Zusätzlich benutzen wir 3D Studio MAX für weitere Kompatibilitätstests mit Direct3D und OpenGL unter Windows 2000.