tecCHANNEL Benchmark Suite Pro

tecMEM-Bedienung

Beim Programmstart ermittelt tecMem zunächst die exakte Taktfrequenz, Modellbezeichnung und Cache-Charakteristika der CPU. Der Rechner reagiert während dieser Messung für wenige Sekunden nicht mehr, da der Benchmark für eine präzise Messung das Betriebssystem stilllegen muss. Die ermittelten Angaben finden sich im Textfeld im unteren Teil des Hauptfensters.

Nach einem Mausklick auf den Start-Button beginnt der Benchmark-Lauf. Je nach CPU misst tecMem die Bandbreiten mit 32-Bit-, 64-Bit-MMX- und 128-Bit-SSE-Transferinstruktionen. Während des Benchmark-Laufs scheint das System einzufrieren, der Mauszeiger bewegt sich nur ruckartig. Das ist eine Folge des Benchmark-Treibers, der während jeder Messung mit einer gegebenen Blockgröße das gesamte Betriebssystem stilllegt und lediglich beim Wechsel der Blockgröße kurzzeitig aufweckt.

Nach dem Benchmark-Lauf können Sie mit den 32-Bit-, 64-Bit- und 128-Bit-Buttons zwischen den gemessenen Bandbreiten der 32-Bit-, 64-Bit-MMX- und 128-Bit-SSE-Befehle wechseln. Das Programm befindet sich nach abgeschlossener Messung im 32-Bit-Fenster.

Alle Ergebnisse werden im Graph "Memory Performance" dargestellt. Die x-Achse gibt dabei die Größe des verwendeten Blocks an, auf der y-Achse findet sich die Bandbreite in MByte/s. Unter dem Graphen und den Buttons steht in dem Textfeld eine tabellarische Darstellung der für die verschiedenen Blockgrößen und Befehle gemessenen Bandbreiten.

Wiederholtes Klicken auf den "Max"-Button zeigt die Maxima der dargestellten Kurven samt zugehöriger Messwerte an.

Der "Export"-Button speichert den aktuell angezeigten Graphen als BMP-Bilddatei und legt die im Textfeld angezeigte Tabelle als ASCII-Datei ab.