Sun und Max-Planck-Institut erforschen Grid-Technologie für Erdsystemuntersuchungen

Sun Microsystems und das Max-Planck-Institut für Meteorologie (MPI-M) kündigen die Kooperation im Bereich der Erforschung und Entwicklung von Grid-Technologien in der datenhaltungsintensiven nummerischen Erdsystemforschung an.

Die gemeinsame Zusammenarbeit ist zunächst für einen Zeitraum von zwei Jahren angelegt. Die Partnerschaft konzentriert sich in erster Linie auf die Untersuchung und den Einsatz plattformunabhängiger und prozessorientierter Grid-Technologien zur wissenschaftlichen Auswertung von Modellexperimenten. Sun übernimmt den Know-how-Transfer von Produkten und Lösungen und koordiniert die Aufgaben zwischen dem MPI-M und den eingebundenen Sun Engineering-Abteilungen. Darüber hinaus stellt Sun dem MPI-M ein Software-Paket auf Basis des speziellen Produktportfolios für den Aus- und Weiterbildungsbereich zur Verfügung.

Das MPI-M ist seit 25 Jahren auf dem Gebiet der Klimamodellierung tätig. Es wird sich zukünftig auf das komplexere Forschungsareal der Erdsystemmodellierung konzentrieren. Das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven, das GKSS-Forschungszentrum Geesthacht GmbH, die Universität Hamburg für das Zentrum für Meeres- und Klimaforschung und die Max-Planck-Gesellschaft für das MPI-M betreiben gemeinsam das Deutsche Klimarechenzentrum (DKRZ) in Hamburg. Am DKRZ werden High-Performance-Computing-Simulationen durchgeführt. Dabei werden sehr große Datensätze im Bereich einiger Terabyte erzeugt. Besondere Bedeutung kommt der gemeinschaftlichen Weiterverarbeitung dieser Daten auf den verteilten Systemen der DKRZ-Gesellschafter und ihrer wissenschaftlichen Kooperationspartner zu. (hal)

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