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Subversion in Aktion

Erstmals Daten ins Repository übertragen

Nachdem alle vorbereitenden Arbeiten abgeschlossen sind, können Sie nun daran gehen, erstmals Dateien in das Repository zu schieben. Sammeln Sie zunächst alle Dokumente, die zu einem Ihrer Projekte gehören, und legen Sie diese in einem gemeinsamen Ordner auf Ihrer Festplatte ab.

Gleich geht’s los: Mit diesem Befehl legt Subversion Ihr erstes Repository an.
Gleich geht’s los: Mit diesem Befehl legt Subversion Ihr erstes Repository an.

Im nächsten Schritt legen Sie in Ihrem Home-Verzeichnis ein so genanntes lokales Repository an. Diese Struktur dient der Verwaltung Ihres Projekts. Öffnen Sie dazu ein Terminal-Fenster und tragen Sie dort den Befehl ein:

svnadmin create /home/<Benutzer>/mein_repository

Für <Benutzername> tragen Sie Ihren Linux-Benutzernamen ein, mein_repository können Sie durch eine Projektbezeichnung ersetzen. Im nächsten Schritt übernehmen Sie die Dateien Ihres Projekts in den Datenspeicher. Nehmen wir an, dass Sie die Dateien, die zum Projekt gehören, in Ihrem Home-Verzeichnis im Ordner Projekt1 gespeichert haben, dann geben Sie in der Konsole folgenden Befehl ein:

svn import /home/<Benutzername>/Projekt1 file:///home/<Benutzername>/mein_repository -m ''Erstversion''

Dieser Befehl importiert den Inhalt aus dem Verzeichnis Projekt1. Dabei wird er zur besseren Orientierung mit dem Kommentar Erstversion versehen.

Subversion: Nun können Sie die Projektdateien dem Datenspeicher übergeben: Subversion schluckt alles klaglos.
Subversion: Nun können Sie die Projektdateien dem Datenspeicher übergeben: Subversion schluckt alles klaglos.

Den Kommentar schalten Sie mit dem Parameter -m an. Hat Subversion diesen Vorgang ohne Fehlermeldung durchgeführt, können Sie die Ausgangsdateien des Projekts beruhigt löschen oder auf einem externen Datenträger ablegen. So kommen Sie gar nicht mehr auf den Gedanken, aus Versehen ein Dokument zu bearbeiten, das von Subversion nicht beobachtet wird.