Überblick über alle Versionen

Subversion in Aktion

Ihren eigenen Subversion-Server installieren

Ob Sie allein oder mit anderen an Dokumenten arbeiten: Der Einsatz von Subversion lohnt immer dann, wenn Sie regelmäßig auf unterschiedlichen Systemen und an verschiedenen Orten arbeiten und mit den Versionen nicht durcheinanderkommen wollen. Subversion eignet sich ebenfalls hervorragend, die Arbeit in kleineren Teams zu organisieren, egal ob Sie den Server lediglich im lokalen Netzwerk oder im Internet verfügbar machen. Dank DSL-Flatrates und Diensten wie Dyndns ist heute jeder Nutzer in der Lage, einen eigenen kleinen Server zu betreiben, ohne gleich in ein teures Server-Angebot bei einem Hoster investieren zu müssen. Sowohl Open Suse als auch Debian GNU/Linux und Ubuntu stellen die notwendigen Software-Komponenten bereit, unter anderen Distributionen ist das Vorgehen ähnlich. Wir erklären die Konfiguration im Folgenden am Beispiel von Ubuntu.

Wer sich mit dem Gedanken trägt, die Weiterentwicklung von Linux mit eigenen Beiträgen zu unterstützen, kann mit dem eigenen Server Erfahrungen sammeln, ohne gleich die Subversion-Systeme von KDE & Co. nutzen zu müssen.

Um Subversion zu installieren, spielen Sie das Programm einfach über den Paketmanager ein. Unter Ubuntu genügt hier das Paket „subversion“. Eine Suche im Paketmanager nach subversion liefert eine ganze Reihe weiterer Pakete, darunter etwa Kdesvn. Dabei handelt es sich um eine grafische Oberfläche für Subversion. Allerdings sollten Sie sich zunächst auf der Konsole mit der grundlegenden Funktionsweise und dem Aufbau von Subversion vertraut machen, dann fällt auch die Arbeit mit einer solchen Oberfläche leichter.