StudiVZ rüstet sich für Deutschland-Start von Facebook

StudiVZ-Protestwelle: Studenten wehren sich gegen Verkauf persönlicher Daten

StudiVZ hofft trotz der unvorhergesehenen Probleme im laufenden Jahr zehn Millionen Euro Gewinn zu erwirtschaften. Die Holtzbrinck Verlagsgruppe erwägt außerdem, StudiVZ bereits im Februar mit dem Nachrichtenportal Zoomer.de verschmelzen zu lassen. Diese Neuerung kommt rechtzeitig bevor das US-Vorbild Facebook im zweiten Quartal dieses Jahres in den deutschen Markt einsteigen wird.

Das erfolgreiche Netzwerk mit 61 Mio. Mitgliedern könnte eine ernsthafte Konkurrenz für StudiVZ darstellen, das technisch weit weniger bietet. "Das ist ein bisschen wie mit Microsoft Windows: Wenn auf einem Betriebssystem die meiste Software läuft, wird es sich durchsetzen", erwartet Facebook-Investor und Jamba-Gründer Alexander Samwer. (pte/mst)