Software-Allianz soll Itanium beliebter machen

Intel und Hewlett-Packard haben Verbündete gewonnen, die die Verbreitung des gemeinsam entwickelten 64-Bit-Prozessors Itanium verbessern wollen. Um die beiden Hersteller hat sich eine "Itanium Solutions Alliance" gebildet.

Zu der Itanium Solutions Alliance gehören die Server-Anbieter Bull, Fujitsu, Hitachi, NEC, SGI und Unisys sowie die Software-Häuser Microsoft, Novell, Oracle, Red Hat, SAP und SAS. Gemeinsam wollen sie dafür sorgen, dass mehr Software für die Itanium-Architektur auf den Markt kommt.

Bisher soll es etwas mehr als 5000 Programme für Itanium-basierende Systeme geben. Daran will die Allianz etwas ändern. So will sie Portierungs-Events für Programmierer veranstalten, Portierungszentren gründen und Kataloge für Itanium-geeignete Software herausgeben. Die Hardware-Anbieter in der Allianz handeln nicht uneigennützig, denn sie sind - bisher nicht sehr erfolgreiche - Anbieter von Itanium-Systemen. (ls)

Im Artikel CPU-Grunglagen: VLIW-Architekturen & Itanium sowie in den Itanium-Grundlagen Teil I und Teil II können Sie sich bei tecCHANNEL umfassend über Intels Itanium informieren. (Ludger Schmitz/cvi)

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