5 Tipps für mobile Geschäftsprozesse
So bringen Sie Ihr Business auf das Smartphone
Im Folgenden lesen Sie 5 Tipps, wie sie Ihre Geschäftsprozesse mobil machen.
1. Auf die Strategie kommt es an
Denken Sie bei der Planung mobiler Geschäftsprozesse an die richtigen Schritte auf zwei Ebenen: Die technische Ebene, um die Entwicklungsplattform zu definieren, ist die eine Seite. Die fachliche Ebene, um Prozesse und Daten anwendergerecht zur Verfügung zu stellen, die andere.
2. Die Auswahl der Technik muss passen
Stehen Ziel und Strategie fest, muss die Auswahl der passenden technischen Infrastruktur stattfinden. Welche Geräte möchten Sie nutzen: Steht die Nutzung über das Smartphone im Vordergrund und spielen stationäre Personal Computer noch eine wichtige Rolle? Und welche Anwendungssoftware passt am besten: Native, Hybrid oder Web-App? Auch die Einbindung externer Speichermöglichkeiten und sich daraus ergebender Sicherheitsfragen spielen eine Rolle.
- Aufgabenverwaltung, Team-Kommunikation & Wissensmanagement
Von einfacher Aufgabenverwaltung, über reibungslose Team-Kommunikation bis hin zum effizienten Wissensmanagement: Die Cloud bietet wertvolle Tools, die Unternehmen zu mehr Produktivität im Geschäftsalltag verhelfen können – und das kostenlos. - Todoist
Mit Todoist bietet sich ein besonders einfacher und intuitiver Task-Manager, der mit einer minimalistischen Anwendungsoberfläche und einem durchdachten Featureset aufwartet. - Trello
Wer von einer Aufgabenverwaltung etwas mehr erwartet, sollte einen Blick auf das visuelle Projektmanagement-Tool Trello werfen. Der Dienst wird von der Softwareschmiede Fog Creek Software aus New York angeboten, die sich mit populären Entwickler-Tools in der Branche einen Namen gemacht hat. - TrackingTime
Mit TrackingTime präsentiert sich eine einfache und kostenlose App, mit der Unternehmen nicht nur ihre Projekte und Aufgaben, sondern auch ihre Arbeitszeiten professionell verwalten können. Und das nicht nur auf dem Desktop, sondern auch unterwegs. - Slack
Neben Projekt- und Aufgabenmanagement sind Chat-Dienste für Unternehmen wie Slack im Bereich Collaboration zunehmend beliebt. Slack ist eine moderne Business-Productivity-Lösung aus San Francisco, hinter der Stewart Butterfield, eine der Mitgründer der populären Foto-Sharing-Plattform Flickr, steht. - Glip
Mit Glip bietet sich eine interessante Slack-Alternative, die neben Text-Chats auch Videokonferenzen unterstützt und durch zahlreiche Features im Bereich Collaboration und Produktivität überzeugen kann. - Unison
Unison ist ein Cloud-Dienst aus New York, der 2011 gestartet wurde und das Ziel verfolgt, die Kommunikation und Zusammenarbeit von Business-Teams zu optimieren. - MindMeister
Wenn es um Produktivität geht, gewinnen Wissensmanagement-Lösungen in Zeiten von Informationsüberfluss wie heute immer weiter an Bedeutung. Neben klassischen Produkten in diesem Bereich wie Evernote oder OneNote von Microsoft können hier leichtgewichtige Mind-Mapping-Tools wertvolle Dienste leisten. - Memonic
Memonic wird von der Softwareschmiede Nektoon aus Zürich angeboten und dient als ein kollaboratives Notizbuch, das in der Cloud gehostet wird. Damit können Unternehmen Multimedia-Notizen online erstellen, Themen recherchieren und sämtliche Inhalte an einem Ort ablegen. - Zapier
Mit dem innovativen Online-Dienst Zapier lassen sich Aufgaben und Workflows über unterschiedliche Online-Dienste hinweg auf einfache Weise automatisieren. Damit stellt das Tool eine interessante Alternative zum populären Consumer-Dienst IFTTT dar, die aber speziell für den Unternehmenseinsatz konzipiert ist und den Fokus auf Business-Produktivität legt.
3. Prüfen Sie, was echten Mehrwert bringt
Bei der fachlichen Planung sollte stets die Frage im Vordergrund stehen, welche Daten, Informationen und Prozessschritte aus dem Backend den Anwendern einen echten Mehrwert auf mobilen Endgeräten bieten. Hier müssen Sie Entscheidungen im Spannungsfeld zwischen der Verfügbarkeit von "Big Data" auf der einen und einer einfachen, anwenderfreundlichen Bedienbarkeit auf der anderen Seite treffen.
4. Legen Sie fest, wer welche Informationen braucht
Wer sollte im Rahmen der mobilen Geschäftsprozesse auf welche Daten zugreifen können? Die Festlegung von Befugnissen und die Vernetzung aller beteiligten Unternehmens-Ebenen spielt eine wichtige Rolle. Planen Sie eine Rechnungsfreigabe auf dem Smartphone, muss der Workflow zur Rechnungsprüfung stimmen. Auch dann, wenn das bislang nur intern auf PCs möglich war.
5. Planen Sie ausreichend Zeit für Implementierung und Optimierung
Die Einführung mobiler Geschäftsprozesse kann bestehende Arbeitsabläufe im Unternehmen verändern. Planen Sie deshalb ausreichend Zeit für die Implementierung ein. Außerdem sollten Sie in regelmäßigen Abständen überprüfen, ob geplante Ziele erreicht wurden und wo es Optimierungs-Potenziale gibt. (bw)