Windows sicherer machen

Sicherheitslücken in Windows schließen

Angriffsziel Windows-Client

Im Vergleich zu Windows-Servern, die hinsichtlich Sicherheit und Abwehrstrategien unter der Aufsicht von Netzadministratoren stehen, sind Windows-Clients schwerer zu verwalten und zu schützen. Verantwortlich dafür ist neben der ungleich höheren Anzahl ihre Flexibilität. Die vielen Windows-basierenden Notebooks, Netbooks und anderen mobilen Geräte mit all ihren Konfigurationsmöglichkeiten und bestehenden Accounts, die zudem von verschiedenen Nutzern in unterschiedlichen Bereichen genutzt werden, bergen eine Fülle potenzieller Sicherheitslücken.

Darüber hinaus lassen sich Windows-Clients leicht als Zugangstor zu sensiblem Datengut missbrauchen, das in der Regel verhältnismäßig sicher auf dem Server liegt. So ist es fast unmöglich, eine mobile Festplatte zum Datendiebstahl an einen Server anzuschließen. Einfacher ist es, sich über einen Client Zugang zum Server zu verschaffen, um sensible Daten auf einen USB-Stick zu kopieren und dabei eine ganze Reihe von Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen. Aus diesem Grund greifen Hacker mit Vorliebe Windows-Clients an.

Client-Security-Lösungen können hier helfen, über zentral gemanagte Features wie Antivirus, Firewall und Antispam vor Bedrohungen wie Viren, Spyware, Rootkits oder Spam sowohl auf Client- als auch auf Server-Ebene zu schützen.